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Halsschild gedrängt mit fein genabelten Punkten besetzt, matt, in der Mittellinie scharf gerinnt. Flügeldecken mit dicht punktierten Punktstreifen. Schwarz oder schwarzbraun, Flügeldecken dunkel oder heller rotbraun. Kopf und Halsschild ziemlich lang hellgrau behaart. Flügeldecken dunkel und unauffällig behaart, die Behaarung durch heller behaarte Binden unterbrochen [Abb.1]. Normalerweise ist die Flügeldeckenbasis, eine oft schmale oder unterbrochene zackige Querbinde auf der Vorderhälfte und eine breitere zackige Binde hinter der Mittel, sowie die Flügeldeckenspitze in größerem Umfang hell behaart, diese Behaarung kann ausgedehnter sein oder weitgehend (oft auch durch Abreibung) schwinden. Die ♂ sind durchschnittlich kleiner und schmäler als die ♀. 12,5-19 mm. Von Sibirien über Nordeuropa und über die Gebirge von Mitteleuropa bis nach den Pyrenäen verbreitet, in Mitteleuropa in den hohen Gebirgen im Osten und den Alpen und deren Vorland verbreitet; ein Vorkommen im Nordosten steht im Zusammenhang mit dem fennoskandisch-baltisdien Verbreitungsgebiet der Art; alte Funde auch aus Harz und Thüringer Wald gemeldet. Entwickelt sich in alten Stubben und faulem Lagerholz von Laub- und besonders Nadelbäumen in montanen Gebieten bis zur Waldgrenze. Die Imago findet man ab Mai im Holze, später, besonders am Nachmittag, im Freien fliegend; nachtaktiv. Im allgemeinen selten, im Alpengebiet verbreitet und im Westen zum Teil nicht selten.  ...undulatus (Geer, 1774)
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![[Abb.1]](javascript:launch('../bilder/diacanthous_undulatus_hab.jpg', 'Abb1',1846,3050)){kind=link}