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Gattung Carterus Dejean & Boisduval, 1829 |
Carabidae - Harpalinae - Harpalini - Ditomina |
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Von Arved Lompe (n. J. Trautner) Informieren Sie mich bitte über Fehler oder Ergänzungen über mailbox@lompe.de |
Schauberger, E. (1934): Zur Kenntnis der paläarktischen Harpalinen. 14. Beitrag - Koleopterologische Rundschau, 20(3/4):99-118 Private Datei: F:\taxa\coleo\scans\Schauberger1934 Harpalini.pdf Wrase, D. (1994): Revision der Carterus angustus-Gruppe und Bemerkungen zur Gattung Carterus Dejean (Col., Carabidae, Harpalini) - Linzer Biologische Beitraege, 26(2):931-964 Private Datei: F:\taxa\coleo\scans\Wrase1994 Carterus.pdf |
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Phytophage Arten, die Samen in unterirdische Gänge eintragen. 14 Arten im Süden Europas und in der Türkei. |
Mir noch nicht bekannt sind die hier aufgeführten Arten ...13 |
#1 |
Halsschild deutlich quer, zur Basis stark eingeschnürt verengt. Vordertarsen beim ♂ mit erweiterten Gliedern. ...2 |
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Halsschild zur Basis flacher verengt und dadurch etwas gestreckter erscheinend. Vordertarsen des ♂ ohne erweitertes Glied. 9-13 mm. Rot- bis schwarzbraun. Spanien. ...baeticus (Rambur, 1837) |
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#2 |
Außenecke der Vorderschienen scharf, dreieckig, fast in der Länge des 1. Tarsengliedes vorgezogen [Abb.1], ohne Dörnchen. ...8 |
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Außenecke der Vorderschienen scharf, aber nicht so stark vorgezogen, mit einigen Dörnchen besetzt [Abb.2]. ...3 |
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#3 |
Seitenrand der Flügeldecken an den Schultern gesägt [Abb.3]. Zwischenräume der Flügeldecken +/- fein, dicht und ungleich punktiert. Untergattung Pristocarterus Wrase part. ...4 |
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Seitenrand der Flügeldecken glatt. Zwischenräume der Flügeldecken nur mit einer starken Punktreihe. Untergattung Microcarterus ...7 |
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#4 |
Scheibe der Flügeldecken gleichmäßig abgeflacht, die Naht fast in ganzer Länge leicht dachförmig erhaben. ...5 |
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Flügeldecken leicht gewölbt, längs der Naht breit niedergedrückt, die Naht hinter der Mitte etwas dachförmig erhaben. Größere und breitere Art: 8,5-11 mm. Isreal, Libanon, Syrien. ...validiusculus Piochard de la Brûlerie, 1873 |
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#5 |
Kleinere, schlanke Art: 6,8-8,5 mm [Abb.4]. Das 1. Fühlerglied so lang wie das 3.. Vorderrand des Halsschilds deutlich, hablbkreisförmig eingebuchtet, die Vorderecken etwas spitz vorragend [Abb.5]. Aedoeagus [Abb.6]: apikale Lamelle des Medianlobus nicht zurückgebogen (Seitenansicht). Flügeldecken lang, parallel, +/- gleichmäßig flach gewölbt, die Naht nur schwach erhaben. Punktur der Oberseite dicht und grob mit feinen Punkten untermischt, an den Halsschildseiten zusammenfließend; auf den Zwischenräumen der Flügeldecken in 2-3 unregelmäßigen Reihen angeordnet. Meist geflügelt. Griechenland, Bulgarien, Kaukasusgebiet, Kleinasien, Zypern; bis Mittelasien. ...angustus Ménétriés,1832 (=longipennis Chd.) |
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Größere Art: 8-11 mm. Das 1. Fühlerglied 1,2-1,3 x so lang wie das 3.. Vorderrand des Halsschilds kaum eingebuchtet, die Vorderecken verrundet, sehr selten etwas spitz vorstehend. Aedoeagus: apikale Lamelle des Medianlobus etwas zurückgebogen (Seitenansicht). Flügeldecken lang, parallel oder seitlich leicht gerundet. Punktur der Oberseite dicht und grob, auf dem Halsschild untermischt mit feinen Punkten und an den Seiten zusammenfließend; auf den Zwischenräumen der Flügeldecken die Punkte in 2-3 unregelmäßigen Reihen angeordnet. Meist geflügelt. ...6 |
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#6 |
Flügeldecken im hinteren Bereich stark abgeflacht und die Naht kielförmig erhaben. Kleinasien: Südost-Anatolien, Nordsyrien, Irak, Libanon. ...angustipennis (Chaudoir, 1852) |
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Flügeldecken gleichmäßig, +/- flach gewölbt, die Naht nur schwach angehoben. Südosteuropa, Türkei, Iran. ...angustipennis lutshniki Zamotajlov, 1988 |
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#7 |
Kleine Art: 5,5-6 mm. Kopf kaum schmäler als der Halsschild, dieser mit erkennbar stumpfen Vorderwinkeln. Südspanien. ...gracilis (Rambur, 1837) |
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Größere Art: 7,5-8 mm. Kopf deutlich schmäler als der Halsschild, dieser mit völlig verrundeten Vorderwinkeln. Südspanien. ...microcephalus (Rambur, 1837) |
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#8 |
Kleine Arten: 7-10,5 mm. Stirn höchstens flach eingedrückt. ...9 |
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Große Art: 11-14 mm. Stirn querüber stark eingedrückt und ausgehöhlt. Fühler schlank, das 1. Glied so lang wie das 2. und 3. zusammen. Südspanien. ...interceptus (Dej. & Boisd., 1829) |
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#9 |
Das 1. Fühlerglied etwa so lang wie das 2. und 3. zusammen oder länger. Stirn über der Fühlereinlenkung mit einer stärkeren Erweiterung [Abb.7] [Abb.8]. ...10 |
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Das 1. Fühlerglied kürzer als das 2. und 3. zusammen. Stirn über der Fühlereinlenkung nur flach vorragend [Abb.9] [Abb.10]. Mandibeln bei beiden Geschlechtern einfach, höchstens mit einem flachen Zahn an der Oberkante. ♂: Vordertarsen stärker erweitert, das 2. Glied deutlich breiter als lang, Penis seitlich betrachtet +/- gleichmäßig gebogen [Abb.11] [Abb.12]. ...11 |
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#10 |
Seitenrand der Stirn über der Fühlereinlenkung halbkreisförmig erweitert [Abb.7]. ♂ meist mit stark flügelförmig erweiterten Mandibeln [Abb.13]; Vordertarsen nur schwach erweitert, das 2. Glied wenig breiter als lang; Penis seitlich betrachtet im Basalteil fast gerade, vor der Spitze stärker gebogen [Abb.14]. Abdomen spärlich, anliegend behaart. 7-10 mm. Mittelmeergebiet. ...dama (Rossi, 1792) |
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Seitenrand der Stirn über der Fühlereinlenkung viereckig erweitert der Außenrand flach gerundet oder gerade und mit scharfen Ecken [Abb.8]. Mandibeln in beiden Geschlechtern einfach oder beim ♂ nur an der Basis etwas lappig erweitert. Große ♂ mit 2 Körnchen auf der Stirn. Kleine Art: 5,5-9 mm. Mittelmeergebiet und Naher Osten. ...gilvipes Brulerie, 1873 |
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#11 |
Halsschild in der Mitte doppelt punktiert; zwischen der feinen Grundpunktierung sind zahlreiche grobe Punkte eingestreut [Abb.15]; vor der Basis stark verrunzelt, Punktur kaum erkennbar. Kopf klein, vor den Augen schmäler als an den Schläfen. Vorderschienen an der Außenecke weniger vorgezogen als bei den anderen Arten. ♂: Vordertarsen sehr stark erweitert, das 2. Glied fast so breit wie die Schienen an der Spitze. Aedoeagus [Abb.16]. 7-10,5 mm. Mittelmeergebiet. ...rotundicollis (Rambur, 1837) |
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Halsschild in der Mitte einfach, grob punktiert [Abb.17] oder höchstens mit einigen feinen Punkten [Abb.18]; Punktur an der Basis nicht verrunzelt. ...12 |
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#12 |
Flügeldecken grob, fast einreihig punktiert [Abb.19]. Halsschild sehr grob, wenig dicht punktiert. 1. Fühlerglied kurz und gedrungen. Aedoeagus [Abb.12]. 8-10,5 mm. Griechische Inseln, Kleinasien. ...rufipes (Chaudoir, 1843) |
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Flügeldecken feiner und irregulär punktiert [Abb.20]. Halsschild dichter und weniger grob punktiert, mit einigen feinen Pünktchen dazwischen. 1. Fühlerglied schlanker. Aedoeagus [Abb.11]. 7-10 mm. Westliches Mittelmeergebiet. ...fulvipes (Latreille, 1817) |
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#13 |
Griechenland (sp. incertae sedis) ...depressus Brullé, 1832 Sizilien (sp. incertae sedis) ...lefebvrei Brullé, 1832 Türkei, Syrien, Libanon ...neglectus |
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angustipennis angustipennis lutshniki angustus baeticus dama depressus fulvipes gilvipes |
gracilis interceptus lefebvrei microcephalus neglectus rotundicollis rufipes validiusculus |
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Erstellt am: 30.12.2008 Letzte Aktualisierung: 21.07.2020 - 17:27:41 Version: 3.6.3 von: Arved Lompe Vorherige Version |
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