Gattung in ColKat anzeigen Gattung Atheta - Untergattung Philhygra Muls. Rey Coleoptera - Staphylinidae
  Von Arved Lompe (n. G.A. Lohse) Informieren Sie mich bitte über Fehler oder Ergänzungen über mailbox@lompe.de
  Ziemlich parallelseitige, flache oder schwach gewölbte Arten von meist dunkelbrauner, nur selten schwarzer Färbung und (ausgenommen palustris) ± matter oder nur schwach glänzender Oberseite. Kopf so breit oder etwas schmäler als der nur wenig quere Halsschild. Halsschild stets weniger als 1/3 breiter als lang, (bei Schistoglossa aubei, welche im Körperbau den Philhygra-Arten ähnelt, ist der Halsschild viel stärker quer; 1/3 breiter als lang. Beachte auch Gattung Boreophilia). Augen bei den meisten häufigen Arten fast schläfenlang, selten etwas oder wesentlich kürzer als die meist unvollständig gerandeten Schläfen; im letzteren Fall sind diese dann gewöhnlich hinter den Augen ± gerundet erweitert. Halsschild meist vor der Mitte am breitesten, die Seiten schwach gerundet oder zur Basis gerade verengt. Haarlagerung bei unseren Arten vom Typ I [Abb.1], das heißt in der Mittellinie vollständig nach vorn gerichtet. Flügeldecken ± breiter als der Halsschild, an der Naht nur ausnahmsweise (arctica, deformis) wesentlich kürzer als der Halsschild, ihre Behaarung (ausgenommen deformis) in der Innenhälfte schräg nach hinten außen gelagert. Hinterleib fast stets ausgeprägt parallelseitig. Halsschild und Flügeldecken fein und ± dicht, die vorderen Tergite niemals spärlich, aber auch nie auffällig dicht punktiert, die Punktur des 5. vollständigen Tergits erheblich oder (arctica) etwas weitläufiger als die der vorderen Tergite. Die vorderen 3 vollständigen Tergite stets, das 4. gelegentlich mit deutlichem basalen Quereindruck, das 5. vollständige Tergit länger als das 4.. Fühler schlank, die Basisglieder gestreckt, Glied 3 etwa so lang wie Glied 2, die vorletzten Glieder meist etwa so lang wie breit oder wenig breiter, seltener etwa um die Hälfte breiter, sehr selten doppelt so breit wie lang. An den schlanken Beinen ist das 1. Glied der Hintertarsen nicht länger als das 2. (Bei der Gattung Aloconota stets länger).
ATHETA HTYPI
Abb.1
 
  ♂: 6. Sternit gerundet vorgezogen oder vorgezogen und hinten quer abgestutzt. Aedoeagus von den übrigen Untergattung abweichend, indem das Ventralblatt des Penis außerordentlich vielgestaltig modifiziert ist und gewöhnlich in einen langen Fortsatz endet. Dieses Organ sollte stets untersucht werden!
♀: Im Gegensatz zu den Arten der anderen Untergattung ohne chitinisierte Spermatheka oder der sklerotisierte Teil ist extrem klein, so daß er leicht übersehen werden kann.
Die 1,8-5,2 mm langen Arten sind ± hygrophil und leben an Ufern und feuchten Stellen. Ähnlich gebaute Arten der Gattung Schistoglossa haben auf dem Halsschild eine andere Haarlagerung, andernfalls (aubei) ist ihr 1. Hintertarsenglied bedeutend länger als das 2..
Als zu dieser Untergattung gehörig wurde noch eine weitere Art beschrieben, deren Typus vernichtet ist und die nach Art der ♂ Auszeichnung vielleicht zur Gattung Dinaraea gehört; siehe LZ

   ...99

#1 Kopf und Halsschild ziemlich glänzend. Die Art wird dadurch leicht für eine Atheta s.str. mit schmalem Halsschild oder für eine Traumoecia gehalten. Schwarz, Flügeldecken meist, seltener auch der Halsschild dunkelbraun. Fühler schwarz, die 3 Basalglieder oft braun, Beine bräunlichgelb. Augen mindestens schläfenlang, ziemlich stark vorspringend, Halsschild etwas breiter als der Kopf, schwach (1/3-1/4) quer, in der Mitte etwas flachgedrückt, mit ziemlich parallelen Seiten und stumpfen Hinterwinkel. Flügeldecken breiter und länger als der Halsschild. 4. vollständiges Tergit ohne basalen Quereindruck. Mittelschienenborste sehr fein und kurz. Mittlere Fühlerglieder schwach quer, Glied 10 etwa 1,5 mal so breit wie lang. ♂: 6. Sternit sehr charakteristisch gerade vorgezogen und hinten quer abgestutzt, stets breiter als das 6. Tergit, und dieses überragend [Abb.2], Aedoeagus [Abb.3]. 2-2,9 mm. Überall sehr häufig.

Meldungen in Google Earth anzeigen  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...palustris (Kiesw., 1844)
(=problematica Scheerp.)

ATHETA PALUSTRIS
Abb.2
ATHETA PALUSTRIS
Abb.3
-- Halsschild nur matt glänzend oder matt.

   ...2

 
#2 Vorletzte Fühlerglieder +/- deutlich quer, Glied 10 meistens mindestens 1,5 mal so breit wie lang, Kopf breiter, hinter den Augen am breitesten.

   ...3

 
-- Vorletzte Fühlerglieder nicht oder kaum quer, andernfalls Kopf erheblich schmäler als der Halsschild und mit stark vorspringenden Augen, so daß sich die größte Kopfbreite über den Augen befindet (Ausnahme grisea, die deshalb doppelt angeführt wird).

   ...12

 
#3 Kopf nicht oder nur sehr wenig schmäler als der Halsschild; vorletzte Fühlerglieder etwa 1,5 mal so breit wie lang.

   ...4

 
-- Vorletzte Fühlerglieder 1,5-2 mal so breit wie lang, Kopf deutlich schmäler als der Halsschild.

   ...7

 
#4 Augen etwas aus dem Kopfumriß vorragend, Schläfen weniger als 1,5 mal so lang wie die Augen.

   ...5

 
-- Augen nicht oder kaum aus dem Kopfumriß vorstehend, Schläfen mehr als 1,5 mal bis doppelt so lang wie die Augen.

   ...6

 
#5 Flügeldecken deutlich länger als der Halsschild, dieser vor der Mitte am breitesten, nach hinten +/- gerade verengt. 2 Arten, die mit Sicherheit nur durch Genitaluntersuchung zu trennen sind. Schwarz oder dunkelbraun, Halsschild braun, Flügeldecken heller braun bis gelbbraun, Hinterleibspitze aufgehellt, Fühler und Beine gelb oder braungelb, Fühler zur Spitze manchmal angedunkelt. ♂: 6. Sternit fast parallelseitig, Hinterrand gerade abgestutzt oder sanft ausgeschweift; ♀: 6. Sternit stumpfwinklig zugespitzt. 2,5-3 mm. Aedoeagus [Abb.4], ♀: die im letzten Segment gelegene Ventralplatte [Abb.5]. Vorzugsweise in ebenen Lagen des nördlichen und östlichen Mitteleuropa: die häufigste Art der deformis-Gruppe in diesen Gebieten. An feuchten Lokalitäten nicht häufig, nach Süden und Westen nur verstreut und selten oder sehr selten.

     ...debilis (Er., 1837)

ATHETA DEBILIS
Abb.4
ATHETA DEBILIS
Abb.5
-- Aedoeagus [Abb.6], Ventralplatte [Abb.7]. Durchschnittlich etwas schlanker als debilis, Augen etwas kleiner, Färbung etwas heller. In der Ebene und in Tallagen in ganz Mitteleuropa verstreut, im Ganzen selten, im Süden weniger selten als debilis.

     ...parca (Muls.Rey, 1873)
(=nannion Joy)

ATHETA PARCA
Abb.6
ATHETA PARCA
Abb.7
#6 Kopf nur wenig nach hinten erweitert (nur wenig mehr als bei manchen debilis), aber die Schläfen doppelt so lang wie die Augen. ♂: 6. Sternit wie bei debilis, Aedoeagus [Abb.8], ♀: Ventralplatte [Abb.9], 2,5-3 mm. Wurde bei Oslo gefunden und könnte auch in Mitteleuropa vorkommen.

     ...debiloides Strand, 1962

ATHETA DEBILOIDES
Abb.8
ATHETA DEBILOIDES
Abb.9
-- Kopf stark, fast trapezförmig nach hinten erweitert, mit stark vorgewölbten Schläfen. Weitgehend mit deformis übereinstimmend, jedoch wesentlich breiter und kräftiger, etwas gewölbter und der Hinterleib etwas weitläufiger punktiert. Augen geringfügig größer, Schläfen nicht ganz doppelt so lang wie diese. ♂: 6. Sternit wie bei debilis, Aedoeagus [Abb.10], ♀: 6. Sternit wie bei deformis ♀ mit sanft gerundetem Hinterrand, Ventralplatte [Abb.11]. 1,8-2,5 mm. Sehr verstreut und sehr selten. Holstein, Harz, Sachsen, Mark Brandenburg.

     ...scotica (Ell., 1909)
(=caucasica Brundin)

ATHETA SCOTICA
Abb.10
ATHETA SCOTICA
Abb.11
#7 Augen kleiner, Schläfen mindestens 1,5 mal so lang wie diese.

   ...8

 
-- Augen größer, Schläfen so lang oder höchstens 1,5 mal so lang wie diese.

   ...11

 
#8 4. vollständiges Tergit meistens mit deutlichem queren Basaleindruck. Schläfen doppelt so lang wie die Augen, kräftig erweitert, nur hinten gerandet. Sehr schlanke, hell gefärbte Art. Kopf dunkelbraun, Halsschild heller, Flügeldecken hell gelbbraun, in der Schildchengegend dunkler, Hinterleib schwarzbraun. Fühler gelbbraun, zur Spitze angedunkelt, Beine hell gelbbraun. Kopf schmäler als der Halsschild, eiförmig, quer. 3. Fühlerglied kürzer als das 2., vorletzte Glieder mehr als 1,5 mal so breit wie lang. Flügeldecken breiter und an der Naht wesentlich kürzer als der Halsschild. Aedoeagus und Ventralplatte [Abb.12]. 2,5 mm. Nach 2 ♀ vom Neusiedlersee beschrieben; auch in Schweden gefunden.

     ...kaiseriana Brundin

ATHETA KAISERINA
Abb.12
 
-- 4. vollständiges Tergit ohne basalen Quereindruck (andernfalls vergleiche griseaLZ    >>>18). Schläfen gut 1,5 mal so lang wie die Augen.

   ...9

 
#9 Größer und breiter, dunkler gefärbt (debilis-ähnlich). Vorletzte Fühlerglieder etwa 1,5 mal so breit wie lang. Pechschwarz, Halsschild und Flügeldecken dunkelbraun, Fühlerbasis und Beine hell braungelb. Kopf etwas schmäler als der Halsschild, Nahtlänge der Flügeldecken etwas kürzer als dieser. ♂: 6. Sternit ähnlich debilis vorgezogen, ziemlich breit schaufelartig gebildet, nur an den Ecken abgerundet. Aedoeagus [Abb.13]. 2,6-2,8 mm. Verbreitung ungeklärt; bisher nur die typischen Stücke aus dem Rheintal (Seyntal) und aus dem Thüringer Wald bekannt. Abgesehen vom schmäleren Kopf den Arten der debilis-Gruppe ähnlich, nach dem Bau des Aedoeagus aber mit ripicola nahe verwandt.

     ...rhenana Benick, 1965


Beachte auch grisea Thoms. LZ    >>>18 die man wegen ihrer hinter den Augen schwach erweiterten Schläfen auch in dieser Gruppe suchen könnte. Diese Art hat aber einen deutlichen basalen Quereindruck auf dem 4. vollständigen Tergit und den für die terminalis-Gruppe charakteristischen schmalen Halsschild.
ATHETA RHENANA
Abb.13
 
-- Fühler kräftiger, vorletzte Fühlerglieder etwa doppelt so breit wie lang. Kleinere, oft etwas heller gefärbte Arten von 1,8 bis höchstens 2,5 mm.

   ...10

 
#10 Flügeldecken Behaarung ziemlich gerade nach hinten gerichtet. Schläfen in Seitenansicht fast doppelt so lang wie die Augen. Hell rotbraun, Halsschild manchmal, Flügeldecken stets heller gelbbraun. Hinterleibspitze umfangreich aufgehellt, Fühler und Beine gelb. Flügeldecken kaum breiter und an der Naht kaum so lang wie der Halsschild. ♂: 6. Sternit vorgezogen, nach hinten verschmälert, hinten gerundet abgestutzt, Aedoeagus [Abb.14], ♀: 6. Sternit hinten abgerundet. Die kleinste, flachste und am zartesten gebaute Philhygra-Art. Rheinland, Holstein, Mark Brandenburg, Ostpreußen, Württemberg, Bayern; im Alpengebiet verbreitet: Slowakei. Verstreut und sehr selten, vermutlich in unterirdischen Säugetierbauten.

     ...deformis (Kr., 1856)

ATHETA DEFORMIS
Abb.14
 
-- Flügeldeckenbehaarung in der inneren Schräghälfte schräg nach außen gerichtet. Kopf und Hinterleib schwarz oder schwarzbraun, Halsschild braun, Flügeldecken etwas heller. Fühler bräunlichgelb, zur Spitze meist angedunkelt, Beine bräunlichgelb bis dunkelbraun. Schläfen in Seitenansicht etwa 1,5 mal so lang wie die Augen. Aedoeagus [Abb.15], ♀: Hinterrand des 6. Sternits stumpfwinklig. Nordeuropäisch, möglicherweise auch bei uns aufzufinden.

     ...britteni Joy, 1913

ATHETA BRITTENI
Abb.15
 
#11 Heller, Augen größer, Schläfen nicht erweitert, in Seitenansicht so lang wie das Auge. 11. Fühlerglied mindestens so lang wie Glied 9 und 10 zusammen, etwas länger zugespitzt. Oberseite ziemlich flach, Flügeldeckennaht etwa so lang wie der Halsschild. Braun, Kopf und Umgebung des 5. vollständigen Tergits schwarzbraun, Fühlerbasis und Beine gelb, Fühler zur Spitze gebräunt. ♂: 6. Sternit nur wenig verengt, Außenecken etwas abgerundet. Aedoeagus [Abb.16]. ♀: Hinterrand des 6. Sternits deutlich dreieckig stumpf gewinkelt. 2,5-2,9 mm. An Fluß- und Seeufern im Sand. England, Skandinavien, Rheinland, Oldenburg, Holstein, Mittelelbe, Mark, Sachsen. Im Alpengebiet von Frankreich, Südschweiz, Tirol, Steiermark. Kärnten.

     ...ripicola Hanssen, 1932

ATHETA RIPICOLA
Abb.16
 
-- Dunkler, Augen kleiner, Schläfen gerundet erweitert, in Seitenansicht etwas länger als das Auge. 11. Fühlerglied auffällig dick, kürzer zugespitzt, kaum so lang wie Glied 9 und 10 zusammen. Oberseite, insbesondere der Halsschild deutlich gewölbt. Schwarzbraun, Flügeldecken manchmal, Halsschild seltener braun, Hinterleibspitze aufgehellt. Fühler braun, Beine rötlichgelb. ♂: 6. Sternit zur Spitze deutlich verengt, Hinterrand gerade abgestutzt. Aedoeagus [Abb.17]. ♀: Hinterrand des 6. Sternits ± gerundet, ganz schwach gewinkelt. 2,5-3 mm. Weit verbreitet aber selten an feuchten Stellen in offenem Gelände. Bevorzugt Moorgebiete.

     ...fallaciosa (Shp., 1869)

ATHETA FALLACIOSA
Abb.17
 
#12 4. vollständiges Tergit hinter der Basalrandung mit deutlichem basalen Quereindruck, der jedoch weniger ausgeprägt ist als die entsprechenden Eindrücke der vorderen Tergite. Vorletzte Fühlerglieder meistens deutlich quer. Kopf deutlich schmäler als der Halsschild, dieser seitlich schwach gerundet. Schläfen hinter den Augen (ausgenommen grisea Ths.) gleichmäßig verengt, so daß der Kopf über den Augen am breitesten ist.

   ...13

 
-- 4. vollständiges Tergit ohne oder (luridipennis, obtusangula) höchstens mit schwach angedeuteter Querimpression. Schläfen hinter den Augen gerundet erweitert und dort etwa ebenso breit wie über den Augen.

   ...19

 
#13 Letztes Fühlerglied nicht breiter als das vorhergehende, seitlich sanft gerundet, kürzer als Glied 9 und 10 zusammen. Vorletzte Glieder nur schwach quer. Halsschild stärker quer, 1/5-1/6 breiter als lang. ♂: Hinterrand des 6. Sternits ± abgestutzt. 3,5-4,4 mm.

   ...14

 
-- Letztes Fühlerglied dick, in der Basalhälfte parallelseitig, erst zur Spitze verengt, deutlich länger als Glied 9 und 10 zusammen. Halsschild schwach quer (1,1 x breiter als lang). Vorletzte Glieder (ausgenommen bei botildae) stets deutlicher quer. ♂: Hinterrand des 6. Sternits ± gerundet. Durchschnittlich kleiner. 2,5-3,8 mm.

   ...15

 
#14 Halsschild umfangreich, seine Seiten ziemlich gleichmäßig leicht gerundet, nach vorn nicht stärker als nach hinten verengt, 1/6 breiter als lang. Flügeldecken ziemlich lang, ihre Nahtlänge entspricht der Halsschildlänge. Schwarz, Halsschild manchmal, Flügeldecken stets braun. Hinterrand der Tergite und Hinterleibspitze bräunlich aufgehellt. Fühler braun mit hellerer Basis, Beine rötlichgelb. Von der ähnlich großen elongatula durch die kräftigen Mittelborsten der Mittelschienen, von arctica durch größere Augen und längere Flügeldecken, von obtusangula so wie dort angegeben zu unterscheiden. ♂: Hinterleibsspitze [Abb.18], Aedoeagus [Abb.19]. Bei uns in Sumpfgebieten in Carex-Büscheln und im Sphagnum; im Flachland und in höheren Lagen der Mittelgebirge selten, im Süden und Südwesten sehr selten oder fehlend.

     ...gyllenhalii (Thoms., 1856)

ATHETA GYLLENHALI
Abb.18
ATHETA GYLLENHALI
Abb.19
-- Halsschild relativ kleiner, nach vorn länger verengt, 1/3 breiter als lang. Flügeldeckennaht kürzer als der Halsschild. Im Ganzen dunkler: Schwarz, Halsschild und Flügeldecken dunkelbraun, Hinterrand der Tergite und Hinterleibspitze kaum aufgehellt, Fühler dunkler. Schmäler und zarter als gyllenhalii gebaut. ♂: Spitze des 6. Sternits nicht ausgebuchtet, mit feinen Härchen und 2 längeren Borsten besetzt. Aedoeagus wie [Abb.19]. Nach 1 ♂ aus Tübingen beschrieben. gyllenhalii var.

     ...tubingensis Benick, 1975

ATHETA GYLLENHALI
Abb.19
 
#15 Schläfen so lang oder kaum länger als die Augen, nicht erweitert.

   ...16

 
-- Schläfen 1,3 bis 1,7 mal so lang wie die Augen.

   ...18

 
#16 Durchschnittlich kleiner: 2,4-3,1 mm. Halsschild ziemlich matt, Halsschild und Flügeldecken feiner punktiert als bei den beiden folgenden Arten. Fühler kräftig, vorletzte Fühlerglieder gut 1,3 bis 1,5 mal breiter als lang. Schwarzbraun, Halsschild und Flügeldecken etwas heller rotbraun, Fühler bräunlich, ihre Basis, Beine und Hinterleibspitze dunkel gelbrot. ♂: 6. Sternit breit über das 6. Tergit vorragend, nach hinten kaum verengt, der Hinterrand gerade, in der Mitte flach ausgebuchtet [Abb.20]. Aedoeagus [Abb.21]. In der Ebene verstreut und recht selten, vorzugsweise an Flußläufen.

     ...tmolosensis Bernh., 1940
(=dentifera Brundin)

ATHETA TMOLOSENSIS
Abb.20
ATHETA TMOLOSENSIS
Abb.21
-- Durchschnittlich größer: 3-3,8 mm. Fühler schlanker, Halsschild und Flügeldecken weniger fein punktiert. Wie die Vorige gefärbt. Die beiden folgenden Arten mit Sicherheit nur durch Genitaluntersuchung zu trennen.

   ...17

 
#17 Flügeldecken an der Naht deutlich länger als der etwas glänzende Halsschild, Halsschild etwas breiter, Fühler weniger schlank. ♂: Hinterleibspitze [Abb.22], Aedoeagus [Abb.23]. ♀: Hinterrand des 6. Sternits gerade, bei der ♀ var. curvata Benick eingebuchtet. Die am wenigsten seltene Art der Gruppe, wohl in ganz Mitteleuropa, aber nicht häufig, in Moos und Graspolstern auf feuchten Wiesen, im Laub feuchter Wälder.

     ...terminalis (Grav., 1806)

ATHETA TERMINALIS
Abb.22
ATHETA TERMINALIS
Abb.23
-- Flügeldecken an der Naht nicht länger als der mattere Halsschild, Halsschild etwas schmäler, Fühler schlanker. Aedoeagus [Abb.24]. Aus den Niederlanden beschrieben, auch in Dänemark; bei Hamburg in einem Waldsumpf. In Mitteleuropa bisher wenig beachtete Art.

     ...botildae Brundin, 1954

ATHETA BOTILDAE
Abb.24
 
#18 Augen ziemlich klein, die schwach erweiterten, nur ganz hinten gerandeten Schläfen über 1,5 mal so lang wie diese. Flügeldecken ziemlich kurz, an der Naht kürzer als der Halsschild, innen mit fast quer gelagerter Behaarung. Dunkel rotbraun oder schwarzbraun, Halsschild und Flügeldecken etwas heller, Fühler bräunlich, ihre Basis und Beine gelblichrot. ♂: Hinterleibsspitze wie [Abb.22], Aedoeagus [Abb.25]. 2,5-3,1 mm. Bei uns besonders in der Ebene vorzugsweise im Osten verstreut und sehr selten; Lebensweise wie bei terminalis.

     ...grisea (Thoms., 1852)

ATHETA TERMINALIS
Abb.22
ATHETA GRISEA
Abb.25
-- Schläfen hinter den Augen nicht erweitert, etwa 1,3 x länger als die Augen. ♂: Hinterleibspitze wie [Abb.20]. 2,6-2,7 mm. Nach einem Pärchen vom Elbufer oberhalb Hamburgs beschrieben. (tmolosensis var.?).

     ...similata Benick, 1975

ATHETA TMOLOSENSIS
Abb.20
 
#19 Ziemlich große, etwas gewölbte Art von 3,2-4 mm. Kopf im Verhältnis zu dem recht großflächigen Halsschild auffallend klein und schmal, Augen klein, die nach hinten gerundet vorgewölbten Schläfen wesentlich länger. Flügeldecken an der Naht wesentlich kürzer oder (langflügelige Form) fast so lang wie der Halsschild. Halsschild schwach quer, seitlich stärker gerundet als bei gyllenhalii; Fühler schlank, vorletzte Glieder kaum quer. Schwarz, Flügeldecken meistens dunkelbraun, Fühler braun mit höchstens etwas hellerer Basis, Beine dunkel rötlichgelb; die 4 vorderen Tergite ziemlich dicht, 5. vollständiges Tergit im Verhältnis zum vorhergehenden weitaus weniger weitläufig punktiert als bei den folgenden Arten. ♂: 6. Sternit breit schaufelartig verlängert, sein Hinterrand breit ausgebuchtet. Aedoeagus [Abb.26]. Nordeuropäische Art, bei uns besonders in Mooren. In der Ebene und in höheren Mittelgebirgslagen im Sphagnum. Weit verbreitet aber ziemlich selten. .

Meldungen in Google Earth anzeigen     ...arctica (Thoms., 1856)
(=punctulata Sahlb.
(=clavipes Sharp)

ATHETA ARCTICA
Abb.26
 
-- Kleinere Arten oder ähnlich groß, dann aber mit längeren und breiteren Flügeldecken und größeren Augen. Hinterleibspunktur anders.

   ...20

 
#20 Große, breite Arten von 3,5-5,1 mm. Halsschild und Flügeldecken sehr dicht und sehr fein punktiert. ♂ mit nach hinten lang vorgezogenem 6. Sternit.

   ...21

 
-- Weniger große, schlankere Arten von 2-3,8 mm. Halsschild und Flügeldecken weniger dicht punktiert.

   ...22

 
#21 Flügeldecken an den Schultern wenig breiter als der deutlich quere, etwa um 1/4 breitere als lange Halsschild, nach hinten schwach erweitert [Abb.27]. Schwarzbraun, Halsschild oft braun, Flügeldecken hell gelbbraun, manchmal am Schildchen und in der Außenwinkel verdunkelt. Hinterleib manchmal an der Basis und stets an der Spitze aufgehellt. Fühler braun mit heller Basis, Beine dunkel rötlichgelb. ♂: 6. Sternit vorgezogen und hinten aufgebogen, die Seiten konvergent, der Hinterrand schmal gerade abgestutzt [Abb.28] [Abb.29], Aedoeagus [Abb.30] [Abb.31]. Breite und plumpe, durch ihre Größe und helle Färbung leicht kenntliche Art. 3,5-5,1 mm. Überall auf feuchten Böden verbreitet aber nicht häufig.

Meldungen in Google Earth anzeigen     ...luridipennis (Mannh., 1830)

ATHETA LURIDIPENNIS
Abb.27
ATHETA LURIDIPENNIS
Abb.28
ATHETA LURIDIPENNIS
Abb.29
ATHETA LURIDIPENNIS
Abb.30
ATHETA LURIDIPENNIS
Abb.31
 
-- Flügeldecken erheblich breiter als der schwächer quere, etwa 1,2 x breitere als lange Halsschild; etwas kleiner und schlanker, meistens dunkler gefärbt. Schwarz, Flügeldecken oft bräunlich, bei der in Osteuropa vorkommenden var. jailensis Benick hell gelbbraun, Fühler dunkelbraun mit aufgehellter Basis, Beine bräunlichgelb. Fühler viel schlanker, vorletzte Glieder kaum merklich quer. ♂: letztes Sternit kahnspitzenartig lang vorgezogen [Abb.32], Aedoeagus [Abb.33]. 3,5-4,7 mm. An schnell fließenden Gewässern im Moos und Schotter. Im Gebirge und Vorland häufig, im Flachland an Seen sowie an der Ostsee im Frühjahr und Herbst unter Tang nicht häufig. .

     ...hygrotopora (Kr., 1856)
(=hygrotoporoides Scheerp.)
(=disoporoides Scheerp.)

ATHETA HYGROTOPORA
Abb.32
ATHETA HYGROTOPORA
Abb.33
#22 Körper tiefschwarz, höchstens die Flügeldecken dunkelbraun, Beine oder wenigstens die Schenkel schwarzbraun. Fühler schlank, vorletzte Glieder kaum quer. Mittelborste der Mittelschienen sehr kurz. Hochgebirgsarten. (Beachte auch Oreostiba tibialis mit Halsschildbehaarungstyp II.

   ...23

 
-- Körper wenigstens teilweise heller, Fühlerbasis meistens heller, Beine stets braungelb oder hellbraun. Mittelschienenborste (ausgenommen elongatula) gut entwickelt.

   ...24

 
#23 Augen ein wenig länger als die Schläfen, Halsschild 1,14 x breiter als lang, auch die Flügeldecken etwas breiter. Hinterleib auf den 3 vorderen Tergiten ziemlich weitläufig punktiert. Fühler ziemlich kräftig. ♂: 6. Sternit gerundet vorgezogen, am Hinterrand abgestutzt, kaum gerundet. Aedoeagus [Abb.34]. 2,8-3,2 mm. Hochgebirgsart. In Mitteleuropa in den Karpaten und in den Alpen weit verbreitet.

     ...rugulosa (Heer, 1839)
(=morio Reitter)
(=promosana Scheerp.)
(=Niphetodroma obsolescens Scheerp.)
(=brisouti Har.)

ATHETA RUGULOSA
Abb.34
 
-- Augen 1/5 kürzer als die Schläfen, Halsschild nur 1,1 x breiter als lang, Hinterleib auf den vorderen 3 Tergiten ziemlich dicht punktiert, Fühler viel zarter. Nach 2 ♀ aus den Karawanken und den Hautes Alpes beschrieben.

     ...gracilis Benick

 
#24 Fühler schwarz oder dunkelbraun oder an der Basis nur geringfügig aufgehellt, schlank, die vorletzten Glieder deutlich länger als breit. Schwarz, Halsschild selten braun, Flügeldecken hell braungelb, am Schildchen und in den Außenwinkel angedunkelt. Punktur des Hinterleib sehr dicht und kräftig, auf dem 4. vollständigen Tergit kaum weniger dicht als auf dem 1.-3.. ♂: 6. Sternit weniger gerundet vorgezogen als bei elongatula, das zugehörige Tergit (auch beim ♀) winklig ausgerandet. Aedoeagus [Abb.35]. 3-3,8 mm. An Seen und besonders am Ufer größerer Flüsse; im südlichen und mittleren Mitteleuropa nur gebietsweise (Böhmen, Donaugebiet, Neusiedlersee) aber gelegentlich in größerer Anzahl, im Norden verbreitet.

     ...sequanica (Bris., 1859)

ATHETA SEQUANICA
Abb.35
 
-- Fühler ganz oder an der Basis deutlich heller, weniger schlank, die vorletzten Glieder so lang wie breit oder sogar etwas quer. Hinterleib gewöhnlich weniger dicht punktiert, die Punkte auf dem 4. vollständigen Tergit deutlich weitläufiger als auf den vorhergehenden. Flügeldecken bei Arten ähnlicher Größe nie so hell (beachte aber die wesentlich kleinere malleus LZ    >>>29 ).

   ...25

 
#25 Mittelschienenborste fein und sehr kurz, nicht länger als die Schienenbreite. Fühler kräftig, die mittleren Glieder mit geraden Seiten und zur Basis eckig abgesetzt [Abb.36]. Halsschild schwach quer, 1,16-1,2 x breiter als lang, Flügeldecken an der Naht so lang wie der Halsschild. Hinterleib auf den vorderen 3 Tergiten kräftig punktiert. Schwarz oder dunkelbraun, Flügeldecken und manchmal der Halsschild heller braun, Fühler braun mit hellerer Basis. ♂: 6. Sternit erheblich verlängert, überragt das zugehörige Tergit weit [Abb.37], ♀: 6. Tergit stets ± deutlich ausgerandet. Aedoeagus der in ganz Mitteleuropa überall häufig Normalform [Abb.38]. Die a. wankaiana Bernh. aus Mähren wurde nach einem extrem stark chagrinierten Stück dieser Art beschrieben. 2,8-3,7 mm. Überall häufig.

Meldungen in Google Earth anzeigen     ...elongatula (Grav., 1802)


Neben dieser Form kommen verstreut ♂ mit abweichendem Aedoeagus vor [Abb.39], die bei uns bisher von Prag, aus Kärnten, Bayern und dem Rheinland gemeldet wurde. ssp.

     ...balcanensis Lik.

ATHETA ELONGATULA
Abb.36
ATHETA ELONGATULA
Abb.37
ATHETA ELONGATULA
Abb.38
ATHETA BALCANICA
Abb.39
 
-- Mittelschienenborste kräftiger, länger als die Mittelschienenbreite. Hinterleib auf den vorderen 3 Tergiten fein punktiert. ♂: 6. Sternit viel schwächer vorgezogen und kurz gerundet. Ähnlich große Arten haben einen stärker queren Halsschild und die mittleren Fühlerglieder sind stärker konisch oder ihre Seiten sind an der Basis etwas gerundet [Abb.40]; andernfalls viel kleiner (2-2,5 mm).

   ...26

ATHETA MELANOCERA
Abb.40
 
#26 Durchschnittlich kleiner: 2-2,5 mm. Kopf auffällig groß, nur wenig schmäler als der Halsschild. Gestalt und Fühlerbildung elongatula-ähnlich, Flügeldecken an der Naht deutlich länger als der Halsschild. Hinterleib dichter punktiert. Schwarz, Halsschild dunkel-, Flügeldecken heller braun, Fühler dunkel rotbraun, meistens mit hellerer Basis, Beine braungelb. ♂: 6. Sternit einfach abgerundet, Aedoeagus [Abb.41], ♀: Hinterrand des 6. Tergites sanft ausgerandet. Die Art kann der volans oft ähnlich werden, hat aber einen breiteren Kopf, etwas dickere Fühler und andere Sexualauszeichnungen. Mitteleuropa sehr verstreut und selten .

     ...hygrobia (Thoms., 1856)
(=magniceps Sahlb.)
(=cambricina Keys.)


In Niederösterreich eine Form mit abweichendem Aedoeagus [Abb.42]. ssp.

     ...vindobonensis Brundin

ATHETA HYGROBIA
Abb.41
ATHETA VINDOBONENSIS
Abb.42
-- Durchschnittlich 2,6-3,8 mm. Kopf im Verhältnis zum relativ breiteren Halsschild schmäler. Hinterleib weniger dicht punktiert. ♀ stets ohne ausgerandeten Hinterrand des 6.Tergits.

   ...27

 
#27 Durchschnittlich größer: 3-3,8 mm. ♂: 6. Sternit breit und flach gerundet, ♀: 6. Sternit fast gleichmäßig gerundet, nur mit der Andeutung eines stumpfen Winkels..

   ...28

 
-- Durchschnittlich kleiner: 2,6-3,2 mm. ♂: 6. Sternit kürzer und enger gerundet, ♀: 6. Sternit mit deutlich gewinkeltem Hinterrand.

   ...29

 
#28 Aedoeagus [Abb.43]. Heller gefärbt, Flügeldecken, Hinterleibspitze und Beine meistens gelbbraun, die vergleichsweise kräftigeren Fühler braun, 1. Fühlerglied und Kiefertaster hell rotgelb. Hinterrand der Tergite oft hell durchscheinend. 4. vollständiges Tergit häufig mit schwachem basalen Quereindruck (dadurch auch die ♀ von den manchmal ähnlichen ♀ des gyllenhalii zu unterscheiden, bei denen auch die Fühler vergleichsweise kräftiger und die Flügeldecken länger sind). Wohl überall, aber verstreut und selten; in nassem Laub, meistens an Waldbächen und in Waldsümpfen.

Meldungen in Google Earth anzeigen     ...obtusangula Joy, 1913

ATHETA OBTUSANGULA
Abb.43
 
-- Aedoeagus [Abb.44]. Etwas dunkler, Flügeldecken meistens einfarbig dunkel, die schlankeren Fühler gewöhnlich einfarbig dunkler, ihr 1. Glied und die Kiefertaster gebräunt. Hinterrand der Tergite nicht aufgehellt, 4. vollständiges Tergit ohne basalen Quereindruck. An Ufern weit verbreitet, aber nicht allzu häufig.

     ...melanocera (Thoms., 1856)

ATHETA MELANOCERA
Abb.44
 
#29 Aedoeagus [Abb.45]; Spermatheka [Abb.46]. . Fühler sehr zart, zur Spitze fast garnicht verdickt. Entweder ähnlich wie melanocera gefärbt, oder aber oft mit hell braungelben Flügeldecken (ähnlich sequanica). Weit verbreitet aber seltener als die folgende Art.

Meldungen in Google Earth anzeigen     ...malleus Joy, 1913
(=hygrobia auct. nec Ths.)

ATHETA MALLEUS
Abb.45
ATHETA MALLEUS
Abb.46
-- Aedoeagus [Abb.47]. Fühler kräftiger, zur Spitze deutlich verdickt. Wie melanocera gefärbt, Flügeldecken nie wie bei malleus braungelb. Häufiger als die 3 vorhergehenden Arten. Überall in Mitteleuropa verbreitet, besonders in der Mitte und im Süden nicht selten. .

     ...volans (Scriba, 1859)
(=tomlini Joy)
(=halophila Thoms.)

ATHETA VOLANS
Abb.47
 
#99 Basis der 4 vorderen vollständigen Tergite quer gefurcht. Dunkelbraun, Flügeldecken heller braun, Fühler an der Basis heller, Hinterleibspitze heller braun, Beine gelb mit dunkleren Schenkel. Kopf schmäler als der Halsschild, Schläfen gerandet, länger als die kleinen Augen. 3. Fühlerglied etwas länger als das 2., die vorletzten Glieder 1,5 mal so breit wie lang. Halsschild breiter als lang, mäßig dicht punktiert und behaart, ziemlich matt, in der Mitte der Länge nach eingedrückt. Flügeldecken länger als der Halsschild, sehr dicht körnig punktiert. ♂: Vorletztes Tergit auf der hinteren Hälfte matter chagriniert, auf dieser Hälfte mit erhabenen Körnern dicht besetzt; letztes Tergit matt, chagriniert, mit erhabenen Körnern dicht besetzt, zur Spitze etwas verengt. Hinterrand leicht stumpfwinklig breit ausgebuchtet, ohne Zähne. Hinterrand etwas verdickt gerandet. 6. Sternit gerundet vorgezogen. 3 mm. Das einzige Exemplar, der aus Thüringen stammende Typus, ist vernichtet und nicht mehr nachprüfbar. Die Art der ♂ Auszeichnung spricht für eine Zugehörigkeit zu Gattung Dinaraea.

     ...hubenthali Heymes

 
  arctica
balcanensis
botildae
britteni
debilis
debiloides
deformis
elongatula
fallaciosa
gracilis
grisea
gyllenhalii
hubenthali
hygrobia
hygrotopora
kaiseriana
luridipennis
malleus
melanocera
obtusangula
palustris
parca
rhenana
ripicola
rugulosa
scotica
sequanica
similata
terminalis
tmolosensis
tubingensis
vindobonensis
volans
     Creative Commons Lizenzvertrag
Erstellt am: 12.06.2013
Letzte Aktualisierung: 09.06.2022 - 14:17:50
Mit Determin Version 4.2.107-3 von Arved Lompe
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