Gattung in ColKat anzeigen Gattung Quedius - Untergattung Microsaurus Thoms. Staphylinidae - Staphylininae - Quediini - Quedius
  Von Arved Lompe (n. G.A. Lohse) Informieren Sie mich bitte über Fehler oder Ergänzungen über mailbox@lompe.de
  Augen kürzer oder so lang oder kaum merklich länger als die Schläfen. Flügeldecken gleichförmig punktiert.  
#1 Schildchen mit einzelnen deutlichen Punkten besetzt.

   ...2

 
-- Schildchen unpunktiert (höchstens einzelne hauchzarte Punkte).

   ...4

 
#2 Große Arten über 10 bis 24 mm. Kopf, Halsschild und Flügeldecken dunkelbraun bis schwarz.

   ...2a

 
-- Kleine Arten von 4,5-5 mm Länge. Färbung braun bis dunkelbraun mit schwärzlichem Kopf und helleren Flügeldecken.

   ...3

 
#2a Sehr groß und robust: 15-24 mm, Rumpflänge 8,5-14 mm [Abb.1]. Fühler stark gesägt. Halsschild deutlich quer und mit verflachten Seiten, deutlich breiter als der Kopf [Abb.2]. Ganzer Körper schwarz, Schultern mit einem gelben Fleck, der aber meist unter dem Halsschild verborgen ist [Abb.3]; Flügeldecken manchmal dunkelbraun. ♂: Aedoeagus [Abb.4] [Abb.5]. Transpaläarktische Art mit disjunkter Verbreitung; in Europa weit verbreitet, aber auch aus Japan, Ostchina und Südkorea bekannt, bisher nicht aus Zentralasien und Ostsibirien nachgewiesen. In Mitteleuropa überall nicht selten, aber wegen der Lebensweise nicht häufig gefunden. Imagines und Larven leben in Nestern der Hornisse (Vespa crabro), wo sich die Larven von Dipterenlarven in den Nestabfällen ernähren. Die Imagines werden auch außerhalb der Hornissennester angetroffen, etwa an Saftfluß von Bäumen und in Flug- und Köderfallen. (Velleius Leach in Samouelle, 1819)

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QUEDIUS DILATATUS
Abb.1
QUEDIUS DILATATUS
Abb.2
QUEDIUS DILATATUS
Abb.3
VELLEIUS DILATATUS
Abb.4
QUEDIUS DILATATUS
Abb.5
 
-- Mittelgroße Art von auffälliger Färbung. Schwarz, Flügeldecken selten heller rötlich (a. rufipennis Trella), der Hinterleib entweder ganz hell rotbraun oder wenigstens zum Teil rötlich aufgehellt. 11-12 mm. Weit verbreitet, aber selten, vorzugsweise im nassen MuIm hohler Bäume.

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(=ventralis (Arag.))
 
#3 Augen klein, mindestens ein Drittel kürzer als die Schläfen. Braun mit dunklerem Kopf; Flügeldecken und Hinterränder der Tergite oft heller, Fühlerbasis und Beine braunrot. In Baumhöhlen und Höhlennestem ziemlich selten, aber gelegentlich zahlreich.

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-- Augen größer, etwa so lang wie die Schläfen. Braunschwarz, Flügeldecken bräunlichgelb, neben der Naht jederseits mit einer dunklen Längsbinde. Hinterränder der Tergite heller, Basis der Fühler und Beine rötlich. In Baumhöhlen und an Saftflüssen, verbreitet, aber sehr selten

  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...infuscatus Er., 1840


 
#4 Halsschild wie der Kopf mit rundmaschiger Chagrinierung, ziemlich matt. Schläfen viel länger als die Augen. Kopf und Hinterleib braun, Halsschild braunrot, Flügeldecken, Hinterränder der Tergite sowie die Fühler und Beine heller braunrot. 9-10 mm. Wohl überall in Maulwurfsnestern.

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-- Halsschild mit querwelliger Mikroskulptur

   ...5

 
#5 Die Dorsalreihen des Halsschildes bestehen aus 2 Punkten (von denen sogar der hintere fehlen kann). Halsschild stark quer, Flügeldecken kürzer als der Halsschild. Pechschwarz, Halsschild und Hinterleib dunkelbraun, Flügeldecken, Hinterränder der Tergite, Fühler und Beine bräunlichrot. 6-7 mm. In Ameisennestern, vorzugsweise bei Formica-Arten, wohl überall regelmäßig zu finden

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-- Die Dorsalreihen des Halsschildes bestehen aus 3 oder 4 Punkten

   ...6

 
#6 Zwischen dem meist verdoppelten hinteren Stirnpunkt und dem vorderen Stirnpunkt befindet sich am Innenrand des Auges noch ein Zwischenpunkt. Die Dorsalreihen des Halsschildes bestehen aus 4 Punkten, von denen jedoch einer fehlen kann. Pechschwarz, Flügeldecken braun, ihr Hinterrand und der Hinterrand der Tergite etwas heller. Fühler und Beine bräunlich; bei der a. apicipennis Hell. sind die Ränder der Flügeldecken breit hell rotgelb. 7-8 mm. Nordeuropäische Art, die im nordöstlichen Mitteleuropa gefunden wurde

  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...tenellus (Grav.)


 
-- Kopf am Innenrand des Auges ohne Zwischenpunkt, Dorsalreihen des Halsschildes immer nur mit 3 Punkten.

   ...7

 
#7 Untergrund der Flügeldecken zwischen der Punktur mit einer aus feinen Pünktchen bestehenden Mikroskulptur und daher matt. Schwarz, Flügeldecken und Beine manchmal dunkelbraun, die umgeschlagenen Seiten der Flügeldecken besonders in der Vorderhälfte gelb. Die größte Art der Untergattung, 10-14 mm. In Wäldern an faulenden Pilzen und in verpilztem Laub, nicht häufig.

Meldungen in Google Earth anzeigen  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...lateralis (Grav., 1802)


 
-- Untergrund der Flügeldecken ohne Mikroskulptur, glatt und glänzend

   ...8

 
#8 Zwischen der Dorsalreihe des Halsschildes und dem Seitenrand mit einem oder mehreren Punkten, von denen sich der am weitesten nach hinten gelegene vor dem großen Seitenpunkt befindet [Abb.6].

   ...9

QUEDIUS HSCH
Abb.6
 
-- Zwischen der Dorsalreihe des Halsschildes und dem Seitenrand mit einzelnen Punkten, von denen der am weitesten nach hinten befindliche hinter dem großen Halsschildseitenpunkt steht [Abb.7].

   ...20

QUEDIUS HSCH
Abb.7
 
#9 Schläfen fast dreimal so lang wie die sehr kleinen Augen. Kopf pechschwarz, der quere Halsschild dunkelbraun mit rotbraunen Seiten oder ganz rotbraun, breiter als die Flügeldecken; Flügeldecken, Taster und Beine bräunlichrot, Hinterleib pechbraun, Hinterränder der Tergite und Spitze heller. 9 mm. In Böhmen, Nieder- und Oberösterreich, äußerst selten.

  Gattung in ColKat anzeigen   ...heterodoxus Epph.


 
-- Schläfen nicht 3x länger als die Augen oder wenigstens nicht viel mehr als doppelt so lang wie diese.

   ...10

 
#10 Neben dem hinteren Stirnpunkt mit einem zusätzlichen Punkt am Innenrand der Augen.

   ...11

 
-- Der hintere Stirnpunkt am Hinterrand des Auges ohne Nebenpunkt.

   ...13

 
#11 Flügeldecken schwarz, vergleiche mesomelinus Leitzahl    >>>18  
-- Flügeldecken rot.

   ...12

 
#12 Fühlerbasis und Beine ganz gelbrot, vergleiche vexans a. langenhani Leitzahl    >>>15  
-- Fühlerbasis und Beine ± schwarz, vergleiche puncticollis a. bohemicus Leitzahl    >>>24  
#13 Der hintere Stirnpunkt steht dem Hinterrand des Auges kaum näher als der Halsabschnürung.

   ...14

 
-- Der hintere Stirnpunkt steht dem Hinterrand des Auges viel näher als der Halsabschnürung.

   ...15

 
#14 Fühlerbasis und Beine gelbrot, vergleiche vexans    >>>15  
-- Schwarz, Flügeldecken rot, Beine braunrot, umfangreich geschwärzt. Fühler kräftig, 3. Fühlerglied um mehr als die Hälfte länger als das 2., vorletzte Glieder stark quer, doppelt so breit wie lang. 9-12,5 mm. ♂: Aedoeagus [Abb.8]. Nördliches Mitteleuropa, ziemlich selten, nach Süden sehr selten oder fehlend. Vorzugsweise in Baumhöhlen oder Höhlennestern. ♂: 4. sichtbares Sternit mit gelbem Haarpolster.

Meldungen in Google Earth anzeigen  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...brevicornis Thoms., 1860


QUEDIUS BREVICORNIS
Abb.8
 
#15 Schläfen viel länger als die Augen. Schwarz, Fühlerbasis und Beine klar gelbrot, Flügeldecken einfarbig rot. Manchmal befindet sich neben dem hinteren Stirnpunkt noch ein zusätzlicher Punkt am Innenrand des Auges (a. langenhani Hbthl.). Diese Stücke sind durch die helle Beinfärbung leicht von den anderen Arten, die diesen aceessorischen Punkt besitzen, zu unterscheiden. 8-11 mm. ♂: Aedoeagus [Abb.9]. Vorzugsweise in unterirdischen Säugetiernestern. Im östlichen Mitteleuropa weit verbreitet, auch in Frankreich.

  Verbreitung in Deutschland  Gattung in ColKat anzeigen   ...vexans Epph., 1881


QUEDIUS VEXANS
Abb.9
 
-- Schläfen nicht oder wenig länger als die Augen, anders gefärbt.

   ...16

 
#16 Die Randkante der Schläfen unter dem Auge nach vorn erloschen (von der Seite zu sehen). Rotbraun, Kopf pechschwarz, Flügeldecken und die breiten Ränder der Tergite hell bräunlichrot. Fühler meist ganz und Beine rötlichgelb. In den Außenecken der Flügeldecken befindet sich fast stets ein ± großer, schwärzlicher Längswisch. Manchmal ist auch die Naht geschwärzt (a. meleganus Rtt.). 6-8 mm. ♂: Aedoeagus leicht asymmetrisch [Abb.10]. In hohlen Bäumen weit verbreitet, aber ziemlich selten.

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QUEDIUS SCITUS
Abb.10
 
-- Schläfenkante vollständig gerandet. Körper anders gefärbt.

   ...17

 
#17 Pechschwarz, Kiefertaster, Fühlerbasis und Beine rotgelb, Hinterränder der Tergite heller. Augen so lang wie die Schläfen, vorletzte Fühlerglieder kaum quer, Halsschild auch an den Seiten vorne gleichmäßig gewölbt. Flügeldecken kräftiger als bei den drei folgenden Arten punktiert. Halsschild oder Flügeldecken manchmal rötlichbraun. 7-10 mm. ♂: Aedoeagus stark asymmetrisch [Abb.11]. Überall häufig.

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QUEDIUS XANTHOPUS
Abb.11
 
-- Meist ganz tiefschwarz. Kiefertaster, Fühler und Beine zum Teil geschwärzt. Hinterleibstergite hinten nicht heller gerandet. Seiten des Halsschildes vorne leicht eingedrückt. ♂: Aedoeagus symmetrisch. 3 außerordentlich ähnliche, mit Sicherheit nur durch Genitaluntersuchung zu trennende Formen.

   ...18

 
#18 Durchschnittlich kleiner, 6-9 mm. Färbung der Fühler und Beine meist dunkler [Abb.12], Punktur der Flügeldecken ein wenig weitläufiger. ♂: Aedoeagus [Abb.13]. Wohl überall, aber ziemlich selten.

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QUEDIUS MAURUS
Abb.12
QUEDIUS MAURUS
Abb.13
-- Durchschnittlich größer, 7-11 mm. Färbung der Fühler und Beine etwas heller, Punktur der Flügeldecken ein wenig dichter. Ganz schwarz (Stammform) oder Flügeldecken rotbraun (a. matinai Roub.) oder der Halsschild und die Basis des Hinterleibs rotbraun (a. delahoni Wagner). Stücke mit accessorischen Stirnpunkten kommen vor. In der Bodenstreu, im Moose am Fuße alter Bäume, in Kellern, in Baumhöhlen überall sehr häufig; wird auch allgemein in Höhlen und Grotten aufgefunden. Eine Art, die in Mitteleuropa in zwei vikariierenden Rassen vorkommt.
♂: Aedoeagus [Abb.14]. Die Nominatform kommt in ganz Mitteleuropa vermutlich mit Ausnahme weiter Teile des mittleren und östlichen Alpengebietes vor.

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QUEDIUS MESOMELINUS
Abb.14
 
-- ♂: Aedoeagus [Abb.15]. In den Alpen und den hohen Gebirgen des östlichen und südöstlichen Mitteleuropa. mesomelinus ssp.

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QUEDIUS SKORASZEWSKYI
Abb.15
 
#20 Neben dem hinteren Stirnpunkt befindet sich kein accessorischer Punkt am Innenrand des Auges [Abb.16].

   ...21

QUEDIUS CRUENTUS
Abb.16
 
-- Zwischen dem hinteren Stirnpunkt und dem Innenrand des Auges befindet sich ein zusätzlicher Punkt.

   ...22

 
#21 Fühler und Beine zum größten Teil schwarz. Schwarz, Flügeldecken rot (Stammform) selten schwarz (a. depauperatus Woll.). Hinterleib schwarz, zur Spitze nicht heller; vorletzte Fühlerglieder wenig breiter als lang. 7-11 mm. ♂: Aedoeagus [Abb.17]. In Säugernestern, hohlen Bäumen, Kompost, selten

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(=fulgidus (F.))

QUEDIUS ASSIMILIS
Abb.17
 
-- Fühlerbasis und Beine gelbrot. Schwarz, Flügeldecken rot (Stammform) oder dunkelbraun mit hellerer Naht und Hinterrand (a. virens Rott.). Die Hinterhälfte des 5. freiliegenden Tergites und das 6. vollständig gelbrot [Abb.18]; seltener die ganze Oberseite bis auf die Hinterränder des 5. und 6. Tergites schwarz (a. obscurus Lokay). Vorletzte Fühlerglieder stark quer. 8-10 mm. ♂: Aedoeagus [Abb.19] [Abb.20] [Abb.21]. An Saftfluß, Pilzen und Kompost, überall nicht selten.

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QUEDIUS CRUENTUS
Abb.18
QUEDIUS CRUENTUS
Abb.19
QUEDIUS CRUENTUS
Abb.20
QUEDIUS CRUENTUS1
Abb.21
 
#22 Schwarz, Flügeldecken oft metallisch dunkelblau schimmernd. Aedoeagus [Abb.22] [Abb.23]. 9-12 mm [Abb.24]. In Maulwurfsnestern, wohl überall, aber im Osten recht selten.

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QUEDIUS NIGROCAERULEUS
Abb.22
QUEDIUS NIGROCAERULEUS1
Abb.23
QUEDIUS NIGROCAERULEUS
Abb.24
 
-- Schwarz, Flügeldecken rot.

   ...23

 
#23 Schläfen etwa so lang wie die Augen, Hinterleib ganz schwarz, 4. Fühlerglied nicht quer. 8-11 mm. ♂: Aedoeagus [Abb.25]. Weit verbreitet aber durchaus selten; in unterirdischen Nestern von Säugetieren und Hautflüglern.

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QUEDIUS OCHRIPENNIS
Abb.25
 
-- Schläfen länger als die Augen, selten so lang wie diese, dann aber 4. Fühlerglied deutlich quer (invreae ♀).

   ...24

 
#24 Fühler zur Spitze und Beine meist umfangreich heller braun, Hinterränder der Tergite stets hellbräunlich durchscheinend. 4. Fühlerglied nicht quer. Stücke, bei denen die Nebenpunkte an der Seite des Halsschildes auf die vorderen Punkte reduziert sind, bilden die belanglose a. bohemicus Roub. ♂: Hinterrand des 6. Sternites mit kurzen braunen Borsten [Abb.26]. Aedoeagus [Abb.27]. Die in Maulwurfsnestern häufigste Quedius-Art.

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(=othiniensis Joh.)

QUEDIUS PUNCTICOLLIS
Abb.26
QUEDIUS PUNCTICOLLIS
Abb.27
-- Fühler schwarz, Beine mit Ausnahme der Tarsen schwarz, 4. Fühlerglied deutlich quer, vorletzte Glieder stark quer. Hinterleib ganz schwarz. 8-11 mm. ♂: 6. Sternit am Apikalrand mit sehr langen schwarzen Borsten besetzt. 6. Sternit [Abb.28], Aedoeagus [Abb.29]. In der Lebensweise mit ochripennis übereinstimmend und wohl vielfach für diese Art gehalten. Vermutlich weit verbreitet und im Westen häufiger als ochripennis.

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(=vesparum Rüschk.)


Der Aedoeagus dieser Art sowie der von puncticollis ist einer erheblichen Variabilität unterworfen; möglicherweise ist die westeuropäische Art assecla Ghid. nur nach solchen im Bau des Aedoeagus abweichenden Stücken beschrieben.
QUEDIUS INVREAE
Abb.28
QUEDIUS INVREAE
Abb.29
  assimilis
brevicornis
brevis
cruentus
dilatatus
heterodoxus
infuscatus
invreae
lateralis
longicornis
maurus
mesomelinus
microps
nigrocaeruleus
ochripennis
puncticollis
scitus
skoraszewskyi
tenellus
truncicola
vexans
xanthopus
     Creative Commons Lizenzvertrag
Erstellt am: 11.06.2014
Letzte Aktualisierung: 21.02.2023 - 14:32:06
Mit Determin (V4.2.191-5) von: Arved Lompe
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