Gattung Mezium Curtis Coleoptera - Polyphaga - Tarsen-5-5-5 - Ptinidae
  Von Arved Lompe (n. H. Freude) Bitte Fehler und Ergänzungen an mailbox@lompe.de senden
  Habituell sehr ähnlich Gibbium, aber durch den dicht hellgelb behaarten Halsschild leicht zu erkennen. Schenkelringe der Hinterbeine normal groß. Letztes Fühlerglied wenig länger als das vorletzte. Nach Mitteleuropa werden gelegentlich 2 Arten aus Südeuropa/Nordafrika eingeschleppt, bürgern sich aber allem Anschein nach nicht ein. Lebensweise wie Gibbium.  
#1 Flügeldeckennaht hinter dem Schildchen etwas vertieft. Halsschild mit 4 sanften Längshöckern und 3 entsprechend flachen Zwischenfurchen [Abb.1]. Oberseite des Vorderkörpers [Abb.2], Brust und Abdomen [Abb.3] sowie Fühler und Beine hell gelblich beschuppt. 1,9-3,3 mm. Südeuropa und Nordafrika, in Mitteleuropa mehrfach importiert, aber noch nicht eingebürgert. Im Museum des Zoologischen Instituts der Universität Hamburg seit Jahren regelmäßig in den Kellerräumen.

Meldungen in Google Earth anzeigen   ...affine Boield., 1856

MEZIUM AFFINE
Abb.1
MEZIUM AFFINE
Abb.2
MEZIUM AFFINE
Abb.3
 
-- Flügeldeckennaht hinter dem Schildchen leicht kielförmig gehoben. Halsschild mit von hinten gesehen 4 hohen kegelförmigen Höckern und 3 entsprechend tiefen Zwischenfurchen [Abb.4], welche auch auf den basalen Halsschildring über greifen. 1,9-3,3 mm. Mittelmeergebiet, Madeira, Kanarische Inseln und Azoren. In Mitteleuropa gleichfalls nur importiert und nicht eingebürgert. Wenige alte Funde.

   ...sulcatum (F., 1781)

MEZIUM SULCATUM
Abb.4
 
     Erstellt am: 17.12.2012
Letzte Aktualisierung: 17.12.2012 - 23:33:56
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