Leironotus Bestimmungstabelle

Untergattung Leironotus Ganglbauer, 1891

Carabidae - Harpalinae - Zabrini - Amara

Von Arved Lompe (n. F. Hieke)

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Größte Breite des Halsschilds etwa in der Mitte. Im Unterschied zu den ähnlichen Arten der Untergattung Leiromorpha ist der Prosternalfortsatz ungerandet und trägt wie bei diesen keine Borsten an der Spitze. 2 Borsten an den Mittelschenkeln. 7 mittelgroße, schwarze Arten, im westlichen und östlichen Mittelmeerraum.

Halsschild extrem herzförmig bis scheibenförmig, die Seiten vor den Hinterecken sehr stark nach innen gebogen und an der Basis viel schmaler als am Vorderrand [Abb.1]. 6-7 mm. Im mittleren und nördlichen Spanien weit verbreitet, nicht in Frankreich.

...rotundicollis Schaufuss, 1862

Abb.1

- Halsschild nach vorn und hinten gleichmäßig verengt, nicht herzförmig.

...2

Halsschild relativ lang (Länge:Breite etwa 4:5). 7-8 mm. Oberseite rotbraun bis pechbraun Beine und Fühler rot bis hell pechbraun. Mit Hinterflügeln (Abb. 243, 250). Südwesteuropäische Art, die nach Norden bis Mittelfrankreich vordringt.

...glabrata Dejean, 1828

- Halsschild kürzer: Länge:Breite etwa 3:5; wie glabrata gefärbt. Hinterflügel vollständig rückgebildet. Nur in Spanien.

...ooptera Putzeys, 1865

#99

Weitere mir nicht bekannte europäische Arten:
Der ooptera ähnlich ist eine Art aus den Gebirgen östlich von Madrid.

...albarracina Hieke, 1984

Flügellose endemische Art aus der Türkei, Boz Dag östlich von Izmir.

...weirathed Baliani, 1935

Flügellose endemische Art aus der Türkei, Uludag bei Bursa.

...schweigeri Hieke, 1997

Griechenland, endemisch am Mont Kerki auf Samos.

...oertzeni Hieke, 1984